Wir ersticken fast im Müll: Beim Einkaufen begegnen wir zahlreichen Lebensmitteln, die mehr Verpackung v.a. Plastik haben, als eigentlich notwendig. Und die Lebensmittelabfälle kommen noch hinzu. Weniger Abfall im Alltag wäre doch was. Deswegen haben wir hier ein paar Tipps für alle, die das Gleiche denken.
# 1: Kann ich das noch essen?
Die alte Geschichte um das Mindesthaltbarkeitsdatum. Viele Lebensmittel landen nach Überschreiten dieser Angabe im Müll. Aber: Dieses Datum ist vor allem eine Qualitätsgarantie des Herstellers und ist als Empfehlung zu sehen. Viele Produkte kann man auch darüber hinaus noch genießen. Einfacher Tipp: Die eigenen Sinne Schmecken, riechen und sehen einsetzen, um zu bewerten, ob das Lebensmittel noch gegessen werden kann.
# 2: Auge auf bei der Brotwahl
Gutes Sauerteigbrot vom Bäcker hält deutlich länger als andere Brotarten. Mit der perfekten Lagerung ist es bis zu zehn Tage haltbar. Wer keinen Brotkasten besitzt, kann das Brot ganz einfach in ein Geschirrtuch einwickeln und im Backofen lagern. Ach und sollte doch mal ein bisschen Brot übrig bleiben und hart werden: Croutons lassen sich daraus immer zaubern und verfeinern den nächsten Salat!
# 3: Ich bin dann mal ein paar Tage unterwegs
Morgen geht’s auf Geschäftsreise oder in den Urlaub? Schnell noch den Kühlschrank prüfen: Frische Lebensmittel an Nachbarn verschenken oder über foodsharing.de verteilen und anderen eine Freude bereiten. Viele Lebensmittel lassen sich aber auch eingefrieren und sind nach der Rückkehr die ideale Verpflegung ohne in den Supermarkt eilen zu müssen.
# 4: Rezepte mit Resten
Oft fallen einem selbst keine guten Rezepte mit Resten ein. Abhilfe schafft hierbei eine tolle App: „zu gut für die Tonne“. Hier teilen u.a. Profiköche ihre Ideen und leiten uns mit ihren Rezeptideen in neue Geschmackswelten.
# 5: Das sieht nicht mehr lecker aus
Ja, zugegebenermaßen sieht Obst und Gemüse im Supermarkt und frisch immer am Besten aus. Aber auch eine geschrumpelte Zucchini oder eine braune Banane können genauso lecker schmecken. Da das Auge aber mit isst, hilft hier der einfach Trick die Konsistenz zu verändern, z.B. Bananen mit Milch vermengen und pürieren und schon hat man ein leckeres Getränk.